Nachhaltigkeit & Recycling von Folien

Nachhaltige Folien

Nachhaltigkeit und Recycling – nicht nur für Verbraucher ein TOP-Thema, auch immer mehr Unternehmen wollen einen positiven Beitrag für unsere Umwelt leisten. Altes Konsumverhalten wird infrage gestellt, Ressourcen wohlüberlegt eingesetzt. Umweltfreundliche Alternativen zu finden ist das Ziel, auch beim Verpackungsmaterial.

ZAGO Foliensäcke – zu 100% recyclingfähig

Bei unseren Folienverpackungen setzen wir auf Recyclingfähigkeit und einen nachhaltigen Rohstoffeinsatz. Die Säcke aus unseren Regenerat-Produktlinien werden aus umweltfreundlichen Recycling-Material hergestellt und tragen das Umweltabzeichen „Blauer Engel“.

„Plastiktüten mit dem Blauen Engel-Logo bestehen zu mindestens 80 Prozent aus recyceltem Plastik. Damit kann gegenüber einer herkömmlichen Plastiktüte schätzungsweise die Hälfte an CO2-Emissionen eingespart werden“, so der Naturschutzbund Deutschland e.V.

Nachhaltige Folien aus Polyethylen (PE) sind zu 100 Prozent und mehrfach recycelbar, was sie zu einem ressourcenschonenden Verpackungsmaterial machen. Denn: Je häufiger ein Rohstoff wieder in den Recyclingkreislauf geführt wird, umso weniger neuer Rohstoff muss produziert werden und umso weniger landet schlussendlich in der Verbrennungsanlage.

Werkstoffliches Recycling ermöglicht es, gebrauchte Verpackungen aus Kunststoff entweder direkt zu neuen Produkten umzuschmelzen oder zu sogenanntem Regranulat zu verarbeiten. Dieses Recycling-Kunststoffgranulat ist eine nachhaltige Alternative zu neu hergestelltem Kunststoff und ist das Ausgangsmaterial für unsere nachhaltigen Folienprodukte.

Folien Saecke
Folien Saecke

1.000L-Sack SuperLine Regenerat

Artikelnummer 100404

0,79 €* pro Stück
(1 Stück = 1 Karton)

ab 0,54€ pro Stück *

PE-Folien nachhaltig verwenden

Verpackungen aus Kunststoffen wie Polyethylen oder Polypropylen sollten vor allem sinnvoll ausgewählt sein und auf den Verwendungszweck abgestimmt sein. Die Materialstärken und Größen der Beutel sind dabei zu berücksichtigen. Richtig eingesetzt lässt sich so ein Vielfaches an Verbrauchsmaterial einsparen. Eine maßgeschneiderte Verpackung ist nicht nur kosteneffizient, sondern auch ressourcenschonend.

Wir arbeiten stetig daran die Materialstärken unserer Folien dahingehend zu optimieren, dass die Schutzwirkung auch bei geringerem Materialeinsatz gewährleistet bleibt, wenn nicht sogar verbessert wird.
Unser Fokus liegt auf der Verwendung hochwertigen PE-Regranulats. Kein anderes Material ist so widerstandsfähig, universell einsetzbar und zu 100 % sowie mehrfach recyclebar. Es enthält keine schädlichen Weichmacher oder Schwermetalle und verbrennt rückstandsfrei zu Wasser und Kohlendioxid. Wenn das Material wieder ordnungsgemäß dem Recyclingkreislauf zugeführt werden, schadet PE der Umwelt auch nicht.

Bio-Folie ein Plus für die Umwelt?

Mit steigendem Umweltbewusstsein haben sich in den letzten Jahren auch Folien aus nachwachsenden Rohstoffen bzw. sogenannte „Biofolien“ einen Namen gemacht.  Wir beobachten die Entwicklungen am Markt ganz genau, denn auf den ersten Blick scheinen sie eine umweltverträglichere Alternative zu Kunststoffen aus fossilen Rohstoffen zu sein. Aber ist das wirklich so?  Hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen.

Biokunststoffe im Überblick

Biokunststoffe werden in zwei Kategorien unterschieden: jene, die biologisch abbaubar sind oder bio-basiert sind, d.h. teilweise oder ganz aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt sind.

Ausgangsmaterial für die Herstellung biobasierter Kunststoffe sind Agrarerzeugnisse wie Mais, Kartoffeln oder Zuckerrohr. Auf den ersten Blick mag es unproblematisch scheinen, in der Plastikproduktion fossile Rohstoffe durch landwirtschaftlich erzeugte zu ersetzen. Aber: Der Anbau von Monokulturen zur Rohstoffgewinnung für Biokunststoffe konkurriert mit den Flächen für die Nahrungsversorgung und kann zur Abholzung von Ausgleichs- und Waldflächen beitragen. Je nach Anbaumethode kann es außerdem zu einer Übersäuerung oder Überdüngung der Böden kommen. Die meisten Produkte, die als „biobasiert“ gekennzeichnet sind, bestehen zudem nicht komplett aus Biomasse, sondern sind mit Kunststoff aus Mineralölbasis vermischt.

Biologisch-abbaubare Kunststoffe sollen unter dem Einfluss von Mikroorganismen sowie bestimmten Umgebungsbedingungen abgebaut werden können. Nach dem Abbauprozess bleiben im Wesentlichen nur Wasser und Kohlendioxid übrig. Viele der zurzeit als „biologisch abbaubar“ gekennzeichneten Biofolien werden nur unter sehr spezifischen Bedingungen abgebaut, die in der freien Natur nicht unbedingt gegeben sind. Ein Beispiel sind die im Handel erhältlichen Flachbeutel für Bioabfälle. Fälschlicherweise landen diese oft zusammen mit Ihrem Inhalt auf dem heimischen Kompost, obwohl die als „kompostierbar“ gekennzeichneten Biokunststofftüten ausschließlich für die industrielle Kompostierung (bei 60° Celsius) geeignet sind. In der Praxis werden die „Bio“-Tüten in den Müllverwertungsanlagen meistens aufwendig aussortiert und verbrannt.

Umstrittener Mehrwert für die Umwelt

„Weder die Rohstoffe noch die Produktion noch die Entsorgung von Biokunststoff ist in jedem Fall umwelt- und klimafreundlicher als die von fossilem Plastik. Stichworte: Landnutzung, falsche Entsorgung, unklare Definitionen“, so der WWF.

Nachhaltige Verpackungen – worauf man achten sollte

Kaufen Sie Folienverpackungen bewusst ein und achten Sie dabei auf hochwertige Recycling-Qualität. Diese recyclebaren Produkte erkennen Sie am Logo „Blauer Engel“. Der Blaue Engel ist das Umweltzeichen der Bundesregierung und zeichnet umweltfreundliche und nachhaltige Folien aus. Nutzen Sie die Produkte so lange wie möglich und entsorgen Sie sie dann richtig. Unser Ziel als Gesellschaft sollte es sein, funktionierende Rücknahme- und Recycling-Systeme weiter auszubauen und neu zu schaffen. Das ist aktuell immer noch beste Methode für mehr Nachhaltigkeit, und zwar weltweit.

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Unser Sortiment umfasst Foliensäcke, Gewebesäcke, Inliner, Paletten- und Schrumpfhauben, Big Bags, Zubehör uvm.

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